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Essen

Die geografischen Unterschiede zwischen Küste, Hochland und Regenwald und die damit verbundenen Ernährungstraditionen der vorkolumbischen Bewohner Perus verbinden sich mit der Küche der spanischen Eroberer. In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstand durch chinesische Migranten eine peruanisch-chinesische Küche. Durch schwarze Sklaven wurden auch afrikanische Elemente in die peruanische Küche eingebracht.

Man verwendet gern Fisch und Meeresfrüchte, Fleisch (Hühner-, Rind-, Schweine-, auch Meerschweinchen), Reis und verschiedene Sorten Kartoffeln, Süßkartoffeln, Mais, Yuca, Kochbananen. Spezielle Gewürze sind Koriander, vor allem Korianderblätter, die häufig als „Culantro“ bezeichnet werden, Safran, Kreuzkümmel, Rocoto und Pfefferarten.

Das bekannteste alkoholische Getränk Perus ist der Pisco, ein Branntwein, der u. a. Bestandteil von Pisco Sour (Cocktail aus Limonensaft, aufgeschäumtem Eiweiß, Zucker, mit einigen Tropfen Angostura und etwas Zimt obendrauf) und Perú Libre (Longdrink aus Pisco und Cola) ist. Weitere in Peru sehr beliebte Getränke sind die Chicha (eine Art Bier), Chicha Morada (alkoholfreies Getränk aus violettem Mais, gewürzt mit Zimt) und Inca Kola (knallgelbe Limonade mit Bergamotte-Geschmack).

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