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Bevölkerung

Landflucht bedingt die starke Zuwanderung von Peruanern in die Hauptstadt, in der derzeit rund ein Viertel der Bevölkerung des Landes lebt. Ein erheblicher Teil vor allem der indigenen Bevölkerung lebt unterhalb oder am Rande der Armutsgrenze. Regional betrachtet befinden sich die meisten Armen in den Randzonen Limas und in den ländlichen Gebieten der Sierra und der Selva.

2016 lebten 78,9 % der Bevölkerung in Städten. Auf Grund der Gegensätze in den ethnischen Kulturen, soziopolitischer Disparitäten und der Misswirtschaft und Bürokratie kommt es zu einer ungenügenden Versorgung der Bevölkerung. Nahrungsmittelimporte und somit hohe Devisenausgaben folgen. Rund zweieinhalb Millionen peruanische Staatsbürger leben durch eine anhaltende Auswanderung im Ausland, vor allem in den USA, Europa und Japan.

Verschiedene Kulturwissenschaftler haben sich mit der typisch peruanischen Mentalität befasst, Selbstbild und Fremdbilder verglichen und daraus sogenannte Kulturstandards des Verhaltens formuliert. Perus Bevölkerung wuchs von 7,7 Millionen im Jahre 1950 auf 32,1 Millionen im Jahre 2017 an.

Das Median-Alter der Bevölkerung betrug 2016 27,7 Jahre. Eine Frau bekam im Laufe ihres Lebens im Durchschnitt 2,15 Kinder. Für die Zukunft wird davon ausgegangen, dass sich das Bevölkerungswachstum verlangsamt und die Bevölkerung altert.

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